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Mitarbeiter-Profil: Peter Weissgerber

Erfahren Sie, wie ein Arbeitstag bei Amazon verläuft – aus der Sicht eines der am längsten bei Amazon Pay beschäftigten Mitarbeiter.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es ist, bei Amazon zu arbeiten? Sind Sie neugierig, welche Leute in einem der kundenorientiertesten Unternehmen der Welt arbeiten?

Diesen Monat werfen wir einen Blick auf das persönliche Profil von Peter Weissgerber, der nunmehr seit zehn Jahren für das Unternehmen tätig ist. Peter teilt uns mit, wie sein typischer Arbeitstag verläuft, womit er sich in seiner Freizeit am liebsten beschäftigt und welches der beste Ratschlag war, den er jemals bekommen hat.

Kannst du uns mehr über deinen Hintergrund, deine Karriere und darüber erzählen, wie du zu Amazon gekommen bist?

Bevor ich zu Amazon kam, habe ich Informatik studiert und eine Promotion angestrebt. Dabei habe ich mich ausgiebig mit Softwareentwicklung befasst. Ich habe mich hauptsächlich darauf konzentriert, Softwarearchive zu durchforschen und neuen Entwicklern zu helfen, die früheren und aktuellen Änderungen einzelner Softwarekomponenten zu verstehen. Darüber hinaus habe ich meine Forschungsergebnisse auch veröffentlicht und anlässlich von internationalen Konferenzen und Symposien präsentiert. Nach dem Einreichen meiner Dissertation fühlte ich mich bereit für eine neue Herausforderung und fing bei Amazon als technischer Berater für Großhändler auf Amazon Marketplace an.

Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?

Ich befasse mich gewöhnlich sowohl mit Prüfungen wie auch mit Entscheidungen in Bezug auf Probleme – häufig solche, die für Unstimmigkeiten mit Kunden sorgen und die an mich weitergeleitet wurden. Ich löse diese im persönlichen Gespräch oder im Rahmen größerer Meetings mit meinen Teammitgliedern. Außerdem treibe ich auch meine eigenen Projekte voran. Darüber hinaus bemühe ich mich regelmäßig, jeden Tag ein wenig Zeit dafür aufzuwenden, mir interessante Berichte von Kunden anzusehen, die mein Team unterstützt hat. Und ich versuche außerdem, mir ein wenig Zeit für meine persönliche Weiterbildung zu nehmen.

Was ist deine Führungsleitlinie und warum?

Eigenverantwortung. An Eigenverantwortung gefällt mir insbesondere, dass es dabei nicht darum geht, sich mit so vielen Dingen wie möglich zu befassen. Es geht vielmehr darum, sich zu bemühen, die richtige Wahl zu treffen und für langfristigen Erfolg zu sorgen. Es geht darum, alles so zu gestalten, dass es für unsere Kunden nicht bloß heute und morgen funktioniert, sondern für einen viel längeren Zeitraum. Das Konzept von Aufbau und Skalierbarkeit ist etwas, das mir außerordentlich gut gefällt.

Was schätzt du nach zehn Jahren bei Amazon an der Kultur des Unternehmens am meisten?

Ich schätze es sehr, mit all diesen großartigen Leuten hier zusammenzuarbeiten. Alle sind sehr intelligent und haben sehr unterschiedliche Ansichten und Hintergründe. All dies zusammen mit einer Kultur der gegenseitigen respektvollen Herausforderung ermöglicht es mir wirklich zu lernen – es hat mir geholfen, mich sowohl beruflich wie auch persönlich weiterzuentwickeln. Und ich meine, dass dies der Grund ist, warum wir Produkte und Services liefern, die für eine Vielzahl unserer Kunden wirklich gut funktionieren.

Was war dein größter Moment des Stolzes bei Amazon?

Von diesen Momenten gab es für mich bereits einige. Vor Kurzem haben wir ein QA-System, das heißt ein Qualitätssicherungssystem entwickelt, das mein Team gerade weltweit bereitstellt. Darauf bin ich wirklich sehr stolz. Ich bin aber auch stolz, wenn ein Teammitglied, mit dem ich eng zusammengearbeitet habe und das von mir über längere Zeit gecoacht wurde, befördert wird oder es schafft, eine Stellung mit mehr Verantwortung zu übernehmen.

Gibt es etwas außerhalb der Arbeit, für das du dich begeisterst und von dem deine Kollegen eventuell gar nichts wissen?

Ich liebe Rockmusik und Metal. Zum Glück gibt es hier in Luxemburg ein paar gute Veranstaltungsorte, sodass ich zu Konzerten von berühmten Gruppen und Nachwuchsbands gehen kann. Ich besuche in jedem Sommer mindestens ein Festival und zelte dabei mit meinen Freunden und anderen Musikfans. Das macht immer viel Spaß und ich kann für ein paar Tage Abstand von der Alltagsroutine nehmen. Ich bin außerdem ein treuer Anhänger meines Heimatfußballvereins, dem 1. FC Saarbrücken, und bin jedes Jahr bei fast allen Heimspielen dabei, egal, in welcher Liga der Verein gerade spielt.

Was war der beste Ratschlag, den du für dein Berufsleben je erhalten hast?

Es mag simpel klingen, aber ich glaube, den wichtigsten Ratschlag habe ich tatsächlich von einem meiner ersten Vorgesetzten bei Amazon erhalten: Bei allen Prozessen und Projekten, die ich beginne, sollte ich immer darüber nachdenken, wie sich diese skalieren lassen und sich über mein eigenes Team und meine Organisation hinaus auswirken können. Das hat mir wirklich dabei geholfen, weiträumig und global zu denken.

Welche Tipps hast du für jemanden, der bei Amazon Karriere machen will?

Ich glaube, ich möchte zwei Ratschläge geben. Der erste lautet: Widerstehe der Versuchung, Entscheidungen zu treffen, die zu schnellen Ergebnissen führen, aber keine Skalierbarkeit ermöglichen. Und der zweite ist, unsere offene Gesprächskultur und den Input der Kollegen zu nutzen. Man sollte sich nicht selbst verleugnen, aber fremden Meinungen gegenüber offen sein, sie als Herausforderung betrachten und die eigene Einstellung zum Thema genau überprüfen.