In den letzten Jahren hat sich der Trend vom Einkaufen am Desktop weg und stetig zum Shoppen über mobile Anwendungen hin bewegt – die wachsende Bedeutung des mobilen Einkaufens ist nicht zu übersehen. Laut Daten von Statista ging man Weihnachten 2020 davon aus, dass etwa ein Drittel der Konsumenten im Vereinigten Königreich ihre Online-Weihnachtseinkäufe am Computer durchführen und ca. 63 Prozent über mobile Geräte wie Tablets und Smartphones einkaufen würden. In Italien hielten sich die Nutzung von PC und Mobilgerät in etwa die Waage bei den Online-Weihnachtseinkäufen. [1]
Um diesen wachsenden Trend für sich zu nutzen, sollten Ihre mobile App und Ihre Website wesentliche Konversionsmotoren sein, denn diese sind oft das ausschlaggebende Argument bei der Gewinnung neuer Kunden. Daher haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie das Zahlungseingangs Ihrer mobilen App optimieren können.
Native Apps
Die Erwartungen an mobile Apps sind hoch
Kunden, die Ihre App herunterladen, suchen nach einer nahtlosen, schnellen Einkaufserfahrung, die eine reibungslose Zahlung einschließt. Einige der besten Apps, die es heute gibt, überlassen beim Thema Kundenbindung nichts dem Zufall: Wollen Sie Ihre Bestellung in Echtzeit verfolgen? Vielleicht eine Änderung in letzter Minute vornehmen oder einen Artikel stornieren? Mit einer erstklassigen App ist das alles kein Problem: Kunden erwarten wie selbstverständlich eine detaillierte End-to-end-Einkaufserfahrung, die alles, was sie brauchen, an einer Stelle vereint.
Aufgepasst beim Bezahlvorgang
Eine entscheidende Komponente einer erstklassigen App ist, den Kunden ihre bevorzugten Zahlungsoptionen bereitzustellen. Millionen von Kunden haben bereits bevorzugte Zahlungsarten, nach denen sie auf allen E-Commerce-Websites Ausschau halten. Deshalb ist das Hinzufügen mehrerer Optionen wichtig, um Ihre Konversionsraten zu verbessern. Amazon Pay ist so eine Zahlungsoption, die es Kunden erleichtert, schnell, sicher und auf vertraute Art zu bezahlen, ohne dass die Erstellung eines neuen Kontos erforderlich ist.
„6 % der Nutzer brachen eine oder mehrere Bestellungen ab, da ihre bevorzugte Drittanbieter-Zahlungsart nicht zu Verfügung stand.“ – Baymard Institute [2]
Manchmal haben Kunden ihre Anmeldedaten oder Zahlungsinformationen in ihrem Browser gespeichert und wenn sie zu einer mobilen App wechseln, müssen sie alles erneut eingeben. Oder sie müssen in ihrer Brieftasche nach der richtigen Kreditkarte suchen und dann die vielen Zahlen in eine Menge winziger Felder eintippen. Wie lästig, oder? Mit Zahlungslösungen wie Amazon Pay können sich Kunden solche zeitraubenden Schritte sparen und stattdessen einfach ihre bereits bei Amazon.de gespeicherten Zahlungsarten nutzen.
Zufriedene Kunden bleiben in der App
Sichere Webansichten sind eine weitere Möglichkeit, Kunden an Ihre mobilen App-Erfahrung zu binden, da sie das Anzeigen von Website-Inhalten erlauben, ohne den Kunden zum Browser weiterzuleiten. So bleiben die Kunden in der App, während sie gleichzeitig den nahtlosen Amazon Pay Zahlungsablauf erleben können. Wenn Sie Amazon Pay bereits in Ihrer App anbieten, ziehen Sie in Erwägung, Amazon Pay in Ihre Website zu integrieren, um die Kundenbindung und die positive Erfahrung zu nutzen, die sichere Webansichten bieten.
So integrieren Sie Amazon Pay in Ihre native App
Bereit, loszulegen? Folgen Sie diesen einfachen Schritten, um Amazon Pay in Ihrer nativen App anzubieten:
- Falls Sie sich noch nicht für Amazon Pay angemeldet haben, registrieren Sie sich bitte zuerst.
- Fügen Sie das Bild des Amazon Pay-Buttons in eine Seite Ihrer App ein. Starten Sie den Amazon Pay-Zahlungsvorgang in einer sicheren WebView, wenn die Kunden auf das Bild klicken.
- Nachdem die Kunden ihre bevorzugte Adresse und Zahlungsart ausgewählt haben, werden sie auf checkoutReviewReturnUrl weitergeleitet, wodurch sie zurück zur App gelangen sollten. Beachten Sie, dass die URL den Parameter checkoutSessionId enthält, den Sie für den nächsten Schritt auf Ihre native App übertragen müssen.
- Rufen Sie Checkout-Session anzeigenauf, um Namen und Adresse der Kunden abzurufen. Zeigen Sie diese Daten in Ihrer nativen App an und nutzen Sie sie zur Berechnung der Versandkosten (sofern zutreffend).
- Wenn die Nutzer zum Abschluss der Zahlung bereit sind, rufen Sie Checkout-Session aktualisieren auf, indem Sie die checkoutSessionId nutzen, um die folgenden Daten festzulegen:
- Gesamtbetrag
- Metadaten für zusätzliche Bestellung
- Die checkoutResultReturnUrl, auf die die Kunden weitergeleitet werden, nachdem Amazon Pay die Bearbeitung der Bestellung abgeschlossen hat
- Nachdem Sie die Checkout-Session aktualisiert haben, wird die API-Antwort eine amazonPayRedirectUrl enthalten. Öffnen Sie die URL in einer sicheren WebView, sodass Amazon Pay die Bestellung bearbeiten kann.
- Sobald Amazon Pay die Bestellung bearbeitet hat, werden die Kunden auf checkoutResultReturnUrl weitergeleitet, die sie wiederum zu Ihrer nativen App zurückführen sollte. Um die Transaktion abzuschließen, rufen Sie Checkout-Session beenden auf und zeigen Sie eine Danke- oder Bestätigungsseite an.
Ihr Kunde kann jetzt Amazon Pay zum Kauf Ihrer Produkte über sein Mobilgerät nutzen, ohne seine Brieftasche öffnen zu müssen.
Weitere Informationen zu Amazon Pay finden Sie hier.
[1] Statista, Share of devices used for online Christmas shopping by consumers in selected European countries in 2020.
[2] Baymard Institute report on Mobile Checkout Optimization, in Zusammenarbeit mit Amazon Pay, 2020